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Über die Berufsakademie in Riesa

Grußworte der Direktorin der Staatlichen Studienakademie Riesa

Foto von Prof. Dr. Ute Schröter-Bobsin

Als Einrichtung der Berufsakademie Sachsen, mit sechs weiteren Staatlichen Studienakademien, bieten wir hervorragende Bedingungen für ein Duales Studium. Bei uns studieren Sie an zwei Lernorten. Das Theoriestudium an der Staatlichen Studienakademie Riesa wechselt turnusmäßig mit Praxisphasen in einem Unternehmen Ihrer Wahl, das als Praxispartner mit der Studienakademie kooperiert. Diese Kooperation schafft die Voraussetzungen für eine abwechslungsreiche Studienzeit und ermöglicht Ihnen, das Erlernte unmittelbar in der Praxis anzuwenden.

Sollten Sie darüber hinaus das Lernen in kleinen Studiengruppen, die finanzielle Unterstützung durch den Praxispartner sowie die sehr guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt schätzen, dann lade ich Sie herzlich ein auf einen virtuellen Rundgang durch unsere neugestalteten Internetseiten. Ich würde mich freuen, wenn Sie dabei einen Einblick in unsere Akademie mit ihren vielfältigen Studienangeboten gewinnen. 

Sind Sie neugierig geworden? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer Studiengangsleiter und erleben Sie unseren Campus an der Elbe.

Professor Dr. Ute Schröter-Bobsin
Direktorin

Geschichte

Bereits im August 2016 hatte sich die Staatsregierung des Freistaates Sachsen mit der Novellierung des Sächsischen Berufsakademiegesetzes beschäftigt. Diese Novelle soll die Berufsakademie stärken und weiterhin ihre Position als attraktive Anbieterin dualer Studienangebote im Wettbewerb festigen. Das überarbeitete Sächsische Berufsakademiegesetzt tritt am 01. August 2017 in Kraft.

Zur offiziellen Pressemitteilung des SMWK vom 17.05.2017

Erfolgreich, etabliert und zukunftsfähig: Der Wissenschaftsrat bestätigt die Bedeutung und Position der Berufsakademie Sachsen im sächsischen Bildungs- und Arbeitsmarkt.

Weitere Informationen können den Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen entnommen werden:

2013 wurde unter dem Studiengang Energie- und Umwelttechnik die Studienrichtung Energietechnik eingeführt. Die Lehrinhalte umfassen verschiedene Themengebiete welche die Studierenden zu einem lösungsorientierten und strukturiertem Arbeiten befähigen. Dabei stehen die eigenständige Planung und Projektierung von Anlagen zum Beispiel bei Energieversorgern sowie die Leitung der Bauausführung im Vordergrund des Studiums. Hier finden Sie weiterführende Informationen.

Das 20jährige Jubiläum der Berufsakademie Sachsen wurde 2011 mit einem Festakt in Dresden begangen. Was mit einem Pilotprojekt 1991 in Dresden begann, ist neben Universitäten und Fachhochschulen zu einem unverzichtbaren Bestandteil des tertiären Bildungssystems im Freistaat Sachsen geworden. Im Jahr 2011 sind unter der Marke Berufsakademie Sachsen die sieben Staatlichen Studienakademien Bautzen, Breitenbrunn, Dresden, Glauchau, Leipzig, Plauen und Riesa vereinigt.

Im Jahr 2012 feierte auch die Staatliche Studienakademie Riesa ihr 20jähriges Jubiläum. Die Studiengänge Maschinenbau, Labor- und Verfahrenstechnik (mit den Studienrichtungen Biotechnologie, Umwelttechnik und Strahlentechnik), Versorgungs- und Umwelttechnik sowie der Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement (mit den Studienrichtungen Handelsmanagement und Event- und Sportmanagement) sowie der Kooperative Studiengang Maschinenbau boten eine breite Vielfalt an Studienmöglichkeiten.

2008 wurde der Bachelor im Rahmen des Bologna-Prozesses als Regelabschluss verankert. Im zweiten Gesetz zur Änderung des Berufsakademiegesetzes wurden die rechtlichen Voraussetzungen für den Bologna-Prozess geschaffen. In diesem Jahr wurden die ersten erfolgreichen Akkreditierungen durchgeführt. Der Studiengang Labor- und Verfahrenstechnik mit den Studienrichtungen Biotechnologie, Strahlentechnik und Umwelttechnik wurde als einer der ersten technischen Studiengänge der Berufsakademie Sachsen durch die ASIIN erfolgreich akkreditiert.

2009 erfolgt die Einführung eines einheitlichen Qualitätsmanagements an der Berufsakademie Sachsen. Damit wurde ein Beitrag zur Verbesserung der Qualität des dualen Studiums sowie zur ständigen Kontrolle des Studienprozesses geleistet.

2010 folgte die Akkreditierung des Studiengangs BWL-Dienstleistungsmanagement mit den Studienrichtungen Handelsmanagement sowie Event- und Sportmanagement durch die FIBAA.

Im Jahr 2006 wurde unser neuer Campus eingeweiht. Die im Jahr 2003 begonnene etappenweise Rekonstruktion aller Gebäude und Außenanlagen sowie die Errichtung hochmoderner Labore wurden fertiggestellt.

Bei laufendem Vorlesungsbetrieb wurden alle Gebäude vollständig rekonstruiert. Neben dem alten Studentenwohnheim wurde eine Vielzahl von Teil- und Nebengebäuden und Garagen abgerissen, die Lehrräume wurden neu gestaltet und mit modernster Technik ausgerüstet, die Aula wurde in eine Bibliothek umgewandelt sowie eine neue Mensa eingerichtet. Alle Freiflächen wurden neu angelegt. Der Haupteingang erhielt eine neue Glasfassade und mit der Würfelwiese ist dem Dresdner Künstler Thomas Reichstein die Zusammenführung von Kunst und Bildung bei gleichzeitiger Einordnung in die Gesamtgestaltung des Campus gelungen.

Über 1.200 Studierende der Berufsakademien aus ganz Deutschland trafen sich zur größten jemals ausgetragenen studentischen Veranstaltung aller Berufsakademien. Sie haben sich im Volleyball, Fußball, Basketball, Badminton, Dreikampf und Schach gemessen. Ein vielfältiges Rahmenprogramm auf der Bühne von Radio PSR sowie Bullriding, Torwandschießen, etc. sorgten für Unterhaltung.

Studenten der Studienrichtung Sport-, Veranstaltungs- und Marketingmanagement trugen die Verantwortung für die Organisation und Durchführung. Dabei erhielten Sie tatkräftige Unterstützung durch die Stadt Riesa und den Sportclub Riesa. Zur Mittagsunterhaltung spielte die damals noch unbekannte Band "Silbermond".

Mit diesem Studienangebot wurde auf die aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaft Sachsens und auf Profiländerungen langjähriger Praxispartner des dualen Studiums reagiert.

Mit dem Wandel der Stadt Riesa von der Stahl- zur Sportstadt, dem Bau der damals größten Veranstaltungshalle Sachsens und der Bewerbung Sachsens zur Ausrichtung der Olympiade 2012 begann der Aufbau dieses damals in Deutschland einmaligen Studienangebotes.

Mit der Novellierung des Berufsakademiegesetzes werden die Staatlichen Studienakademien in Bautzen, Breitenbrunn, Dresden, Glauchau, Leipzig und Riesa selbständige Anstalten des öffentlichen Rechtes.

Die Sächsische Staatsregierung beschließt die Einrichtung einer Staatlichen Studienakademie als Modellprojekt am Standort Plauen. Die Staatliche Studienakademie Plauen wurde im Jahr 2006 nach erfolgreicher Evaluierung als Regeleinrichtung der Berufsakademie Sachsen aufgenommen.

Nach der Evaluierung durch den Wissenschaftsrat werden die Abschlüsse der Berufsakademie Sachsen mit denen der Fachhochschulen berufsrechtlich gleichgestellt.

Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten zu dieser Thematik wurden bereits 1991 an der Ingenieurschule Riesa eingerichtet. 1993 entstand in der Studienrichtung Maschinenbau erstmalig eine Vertiefung Technischer Umweltschutz, die sich seit 1994 zu einem eigenständigen Studiengang Umwelt- und Strahlenschutz entwickelt hat.

Außerdem konnte man in den technischen Studiengängen Maschinenbau sowie Versorgungs- und Umwelttechnik und in den betriebswirtschaftlichen Studiengängen Handel und Wirtschaftsinformatik studieren.

Mit dem Gesetz über die Berufsakademie im Freistaat Sachsen (Sächsisches Berufsakademiegesetz - SächsBAG) vom 19.4.1994 wird die rechtliche Grundlage der Berufsakademie Sachsen geschaffen.

Am 22.4.1993 wurde zur Weiterführung der Forschungseinrichtung der Ingenieurschule der "Verein zur Förderung der Umform- und Produktionstechnik an der Staatlichen Studienakademie Riesa e.V." gegründet und als eigenständige Einrichtung weitergeführt.

Das sächsische Kabinett beschließt die Errichtung des Modellversuchs „Berufsakademie Sachsen“ zum 1.1.1993. Im Frühjahr zog die Staatliche Studienakademie Meißen und die Ingenieurschule für Kraft- und Arbeitsmaschinenbau "Rudolf Diesel" an die Ingenieurschule für Walzwerk- und Hüttentechnik in Riesa. Die Ingenieurschulen wurden abgewickelt und es erfolgte eine Namensänderung in "Berufsakademie Sachsen - Staatliche Studienakademie Riesa". Direktor der Staatlichen Studienakademie Riesa wurde Herr Professor Heinz Zieger.

1992 wurde die Berufsakademie Sachsen mit den Staatlichen Studienakademien Dresden, Meißen (später Riesa) und Bautzen feierlich gegründet. Bald wurde das Pilotprojekt auf die Standorte Breitenbrunn, Glauchau und Leipzig erweitert.

Zu den ersten Studienangeboten an der Staatlichen Studienakademie Meißen zählten Maschinenbau, Versorgungstechnik, Handel und Wirtschaftsinformatik.

Die Ingenieurschulen Bautzen, Dresden und Meißen legten den Grundstein und initiierten die Gründung der Berufsakademien in Sachsen.

An der Ingenieurschule studierten zwischen 1952 und 1994 ca. 9.000 Ingenieure und Betriebswirte (Ökonome) in verschiedenen Vertiefungsrichtungen. Vorwiegend wurde für die Stahl- und Kaliindustrie ausgebildet. Band II der Broschüre "Die höhere technische und betriebswirtschaftliche Bildung in Riesa" informiert darüber. 1994 wurden die letzten Studenten der Ingenieurschulen Meißen und Riesa exmatrikuliert.

Aus der 1923 gegründeten Technischen Lehranstalt Meißen ging 1951 die Fachschule für Kraft- und Arbeitsmaschinenbau hervor, die 1957 als Ingenieurschule "Rudolf Diesel" fortgeführt wurde. In dieser Bildungseinrichtung wurden in den Anfangsjahren vornehmlich Studiengänge für Kraft- und Arbeitsmaschinen angeboten. Dies diente vor allem dem Aufbau der Energiewirtschaft in der DDR. So wurden in den Anfangsjahren die meisten Ingenieure für den gerade im Aufbau befindlichen Betrieb Kraftwerksanlagenbau Radebeul ausgebildet. Somit waren die Studienfächer auf diese Bedürfnisse ausgerichtet. Daneben wurden neben den allgemeinen Studiengängen zum Maschinenbauingenieur vor allem Spezialisierungen zum Turbinenbau, Pumpenbau und Dampferzeugung angeboten.

Neben der eigenen Aula, die auch für Veranstaltungen wie Jugendweihen genutzt wurde, befand sich in dem Gesamtobjekt eine eigene Kantine, welche auch die Berufsausbildung zum Koch anbot.

Zur Schule gehörte ein Sportzentrum, das über ein vollständig ausgestattetes Hallensportzentrum verfügte. Neben dem Sportfeld mit Laufbahn, Fußballfeld und weiteren Leichtathletik-Möglichkeiten wurde diese Freiluftsportanlage sehr oft von anderen Bildungseinrichtungen genutzt.

1994 wurde die Ingenieurschule aufgelöst. Heute befindet sich im Gebäude der ehemaligen Ingenieurschule im Meißner Stadtteil Cölln die Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung.

Im Jahr 1923 wurde die Technische Lehranstalt in Meißen gegründet.

Beginn der ingenieurtechnischen Ausbildung in Riesa. Weitere Informationen enthält die Broschüre „Die höhere technische und betriebswirtschaftliche Bildung in Riesa - Die Anfänge von 1904 bis 1949“. Die Broschüre ist über die Staatliche Studienakademie Riesa erhältlich.

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Das Studium an der Berufsakademie Sachsen wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

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